Schumacher will den F1-Traum nicht aufgeben: "Ich glaube, die Leute vergessen das".

Sein Nachname war für ihn Segen und Fluch zugleich. Unter dem Radar zu bleiben, war daher keine Option für Schumacher, der 2021 sein Debüt in der Formel 1 gab. Nach zwei Saisons wurde er von Haas ausgemustert, aber trotzdem mangelt es dem 23-jährigen Deutschen nicht an Selbstvertrauen.

Er ist niemand, der gerne auffällt und zieht es vor, seine Ergebnisse für sich selbst sprechen zu lassen. Ob er bei Haas wirklich die Chance dazu bekommen hat, bleibt abzuwarten, denn seine erste Saison war ein Kampf mit einem Auto, das das ganze Jahr über unterentwickelt war.

Schumacher glaubt immer noch an den F1-Traum

Schumacher sieht seinen Abgang also keineswegs als endgültig an und glaubt, dass er sich seinen Platz in der F1 verdient hat. "Ich habe alles Nötige bewiesen, um zu zeigen, dass ich schnell sein kann, nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in meinen vorherigen Jahren in den Nachwuchsklassen. Ich bin ein Formel-2- und Formel-3-Champion, ich glaube, das vergessen die Leute im Moment", sagte er im Gespräch mit Das Rennen.

Schumacher, der nächstes Jahr als Reservefahrer bei Mercedes antritt, glaubt immer noch daran, dass er ganz nach oben kommen kann. "Ich habe immer bewiesen, dass ich in jeder Kategorie, in der ich angefangen habe, ziemlich schnell an die Spitze gekommen bin. Ich habe also das Gefühl, dass ich in der Formel 1 an die Spitze kommen kann, und zwar in dem Sinne, dass ich in der Lage bin, zur richtigen Zeit und im richtigen Auto die Weltmeisterschaft zu gewinnen", sagte Schumacher.